EMPICAMP 2020
Wir sind Kämpfer und haben auch während Corona Spaß!
EMPICAMP 2020
Wir sind Kämpfer und haben auch während Corona Spaß!
Voller Vorfreude und mit aufgesetztem Mundschutz ging es für unsere Empianer mit dem Bus zum EJB Werbellinsee,- schön ruhig gelegen zwischen Schorfheide und Joachimsthal. Auf der Busfahrt unterhielt uns Julius, auch bekannt als Chezame von Youtube und Festivals, mit Beatboxgesang und sorgte so für die passende Stimmung. Angekommen im EJB gab es noch eine kleine Dankeshymne für unseren sehr lieben Busfahrer und wir begaben uns im Anschluss direkt zum Mittagessen. Was auch sonst? Die Dampflok fährt halt nicht ohne Kohlen.
Nachdem wir Energie getankt unsere erste Mahlzeit verputzten, ging es erst einmal in die Zimmer. Besonders schön war es das wir ein ganzes Gebäude nur für uns bekamen, sodass man einen guten Überblick über unsere Empianer hatte. Nach einer kurzen Einfindungsphase ging es dann auch schon ins erste Training,- alle gemeinsam. Eine Führung übers Gelände gefolgt von einem ruhigen 1. Abend ließen den Tag der Ankunft schön ausklingen. Eine andere Wahl hatten wir auch nicht wirklich, denn dies war gleichzeitig der regenreichste Tag. Aber mit dem Spiel “Werwolf” hat alle Kinder gefesselt und schon war auch schon Schlafenszeit.
Für die folgenden Tage gab es eine Aufteilung in Trainingsgruppen, welche ein wenig zwischen den 3 Trainern rotierten. Eingeteilt waren unsere Schützlinge in „Karate Wettkampf“, „Karate“, und „Kickboxen / Selbstverteidigung“ unter der Leitung von Melissa Emperhoff, Leo Ringhandt, sowie Paul Lehmann einem guten Freund von Melissa, der beruflich als Fitnesstrainer selbstständig. Früh war klar, sein Charakter harmonierte ebenso perfekt zu unseren kleinen Empianern
Paul dürfte dem Einen oder Anderen sogar bekannt sein, denn er war schon beim Tag der offenen Tür unter den tatkräftigen helfenden Händen. Ebenso waren wie erwähnt Julius sowie unsere durch etliche Empi-Veranstaltungen bekannte Simone als Betreuer dabei. Um alle Corona-Regeln, die sich Gott sei dank genau am Abfahrttag gelockert haben einzuhalten.
Kontakt:
Der Tag begann in der Regel mit der Karate Wettkampf Gruppe. Um 6:00 ging es los zum morgentlichen Lauftraining während der Rest noch etwas in den Federn ruhen durfte. Der Fokus lag wie man am Namen vermuten mag, auf der Kondition durch joggen, Treppen laufen und kleineren Übungen. Zu 7:15 wurden alle Kinder und Betreuer vor dem Gebäude in 2er Reihe erwartet. Pünktlichkeit als oberstes Gebot, gepaart mit Liegestütze für alle „Zuspätkommer“ und „Mundschutzvergesser“, sorgten schnell für Übersicht und klare Regeln.
Zu 9:30 begann meistens das 1. Training für alle, aufgeteilt in den erwähnten Gruppen. Im Flur des Wohngebäudes hing ein Trainingsplan wo jeder Empianer nachlesen konnte mit wem wer wann Training hat. Auch hier galt wie immer das Pünktlichkeitsgebot sowie Vollständigkeit von Mundschutz, Trainingskleidung, Insektenschutzmittel, Sonnencreme, Getränke etc.
Zur ersten Trainingseinheit des Tages begaben sich die 3 Gruppen meist in Wasser und Strandnähe.
Hier war es besonders schön und noch gab es genügend Platz bevor die ersten Badegäste eintrafen. Trainiert wurde am und im Wasser, auf dem Volleyballfeldern sowie auf den Wiesen und Spielplatzvorrichtungen. So nutzten wir das Gelände mit den vielen Möglichkeiten die es uns bot und genossen trotz der Anstrengung, voller Spaß die Umgebung. Mittagessen gab es täglich zu 12:00. Nach dem Mittag standen täglich Beschäftigungen an die wir je nach Wetter anpassten.
Wir machten eine Wasserschlacht, waren oft am und im Wasser, spielten Volleyball, Werwolf und andere Spiele. Zwischen den Beschäftigungen und Mahlzeiten fand dann auch die letzte Trainingseinheit eines jeden Tages statt. Somit hatte „Karate Wettkampf ganze 3 Trainingseinheiten und die übrigen beiden Gruppen 2 Trainingseinheiten pro Tag bewältigt.
Hierzu verzogen sich die Trainingsgruppen zu schattigeren und weniger besuchten Plätzen wie vor der alten Schulruine, auf den Waldwiesen oder vor der alten Sporthalle. Besonders erwähnenswert ist das Teamevent. Hierzu wurden alle Empianer von Melissa in 2 Gruppen eingeteilt welche im Anschluss gleich ihren Teamnamen wählen durften. Das Team von Paul nannte sich „Die Paulberger“ und das Team unter Leo´s Leitung „Team Sokuto“. Eigens fürs Teamevent wurde das alte Fußballstadion gemietet sodass uns viel Platz zum Toben und Spielen zur Verfügung stand. Gestartet wurde das Teamevent am vorletzten Abend mit Brennball. Hierbei gelang es „Team Paulberger“ in Führung zu gehen mit 2:1. In der 2. Disziplin absolvierten die 2 Teams einen Staffellauf bei dem jeweils ein Karate Faustschützer als Staffelstab diente,- ursprünglich planten wir Backsteine zu nehmen, aber das haben wir aus Herzlichkeit dann doch lieber sein lassen.
Nach Zählung der Punkte und der Vergabe einiger Zusatzpunkte für besonders soziales Verhalten, gewann schlussendlich „Die Paulberger“ und somit durften sie sich als ersten etwas vom Siegerpreistisch aussuchen. Im Anschluss wurde alles bei lauter Musik und Essen gefolgt. Nach der Disco wurde es dann noch gruselig. Die Betreuer weckten die Kinder zu einer Nachtwanderung und nachdem jeder dick angezogen und mit Insektenschutz versorgt war, ging es auf dem Gelände durch Wald und Ruinen und Julius sorgte mit seinem Talent für die passenden Gruselsounds. Tapfer und müde gingen unsere Empianer durch die Nacht und meisterten auch diese Herausforderung. Belohnt wurde diese dann mit einer Mütze Schlaf und alle, auch „Karate Wettkampf“, durften ein wenig länger schlafen.
Nun ging es ans Packen, Putzen und Aufräumen, denn der letzte Morgen im EJB Werbellinsee ist angebrochen. Mit all unseren Sachen ging es auf die Wiese nahe unserer Unterkunft und alle Empianer absolvierten gemeinsam, unter der Leitung von Paul und Leo, eine letzte Trainingseinheit. Ein letztes Mittagessen und wir entspannten auf der Wiese wo wir eben noch geschuftet haben. Einige spielten mit Melissa, Julius und Paul Werwolf, andere sonnten sich oder spielten noch ein wenig Fußball bis dann der Bus eintraf und uns der Techno Pole-Busfahrer mit strammen Beats nachhause fuhr.
Nun wars das vom Empi Camp 2020 und wir können mit Freude sagen, dass wir stolz auf jeden einzelnen Teilnehmer vom Empicamp sind. Alle haben trotz Heimweh, Coronaregeln und dem vielen Training durchgehalten, Spaß gehabt und uns ein dickes Lächeln und tolle Erinnerungen geschenkt. Danke für die schönen Tage und wir hoffen das es euch mindestens so viel Spaß gemacht hat wie uns. Bleibt Gesund.POOOWWWW.
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