Wir sind # STARKEKINDER
ob Ballerina oder Pfadfinder
Wem dürfen wir was erzählen? Nicht jeder Erwachsene ist automatisch eine Vertrauensperson für Ihr Kind. Nicht jede erwachsene Person kann einem Kind die Hilfe geben, die es gerade in diesem Moment wirklich braucht. Wer sind die Vertrauens Personen von unseren starken Kindern? Diese Frage kann nun nach dem Wochenende jedes Kind ganz individuell und für sich persönlich beantworten. Nur den Personen die auf der Vertrauensliste stehen dürfen und müssen wir schlechte Geheimnisse erzählen.
Am Wochenende des 04. April und 05. April 2019 durfte der SC Empi zum ersten Mal in die neuen Räumlichkeiten in der Karl-Marx Straße 39 in Falkensee. Gewaltschutz stand an diesem Wochenende für alle Beteiligten auf den Plan.
Zwei Tage voller Emotionen, neuen Eindrücken und positiven Erfahrungen.
Am Wochenende des 04. April und 05. April 2019 durfte der SC Empi zum ersten Mal in die neuen Räumlichkeiten in der Karl-Marx Straße 39 in Falkensee. Gewaltschutz stand an diesem Wochenende für alle Beteiligten auf den Plan.
Zwei Tage voller Emotionen, neuen Eindrücken und positiven Erfahrungen.
Unsere starken Kinder haben gelernt das es wichtig ist, auf die eigenen Gefühle zu hören, denn diese können uns vor Gefahrensituationen warnen. Doch was tun, wenn die Gefahr bereits besteht? Wie sollten wir uns einer solchen Gefahr gegenüber verhalten? Dies und noch mehr Fragen können unsere starken Kinder nun beantworten.
Der Spaß war unser ständiger Begleiter; ob in
der Pause durch kleine Ballerinas, die sich rhythmisch zur Musik bewegten oder durch unsere Pfadfinder, die die zu Beginn gemalten Bilder genau inspizierten.
Wir können es möglich machen, dass andere sich gut fühlen, indem wir Ihnen in Gefahrensituationen helfen. Wenn wir den Mut haben uns Hilfe zu suchen, können wir auch in gefährlichen Situationen (in denen wir uns alleine beim helfen in Gefahr bringen würden) mithilfe von anderen Menschen, sich schlecht fühlenden Personen helfen, ohne uns dabei selbst in Gefahr zu bringen. Wem dürfen wir was erzählen?
Unsere starken Kinder wissen nun, dass das, was sie nicht selbst möchten, auch nicht bei anderen machen dürfen. Genau nach dem Sprichwort: „Was du nicht willst, was man dir tut, dass füg auch keinem andern zu!“. Es ist nicht nur wichtig, in keine „Opfer“ Rolle zu geraten, sondern es sollte natürlich auch das Ziel sein, nicht selbst zum Täter zu werden! Dieses Ziel konnten wir am Wochenende unseren Kindern erfolgreich vermitteln.
Nicht jeder Erwachsene ist automatisch eine Vertrauensperson für Ihr Kind. Nicht jede erwachsene Person kann einem Kind die Hilfe geben, die es gerade in diesem Moment wirklich braucht. Wer sind die Vertrauens Personen von unseren starken Kindern? Diese Frage kann nun nach dem Wochenende jedes Kind ganz individuell und für sich persönlich beantworten. Nur den Personen die auf der Vertrauensliste stehen dürfen und müssen wir schlechte Geheimnisse erzählen.
Kontakt:
Unsere Kinder haben gelernt, dass es wichtig ist mehr als eine Vertrauensperson zu haben, da die Kinder sich nicht immer trauen jeder Vertrauensperson ein schlechtes Geheimnis anzuvertrauen. Manche Kinder schämen sich für ein schlechtes Geheimnis von dem sie wissen oder haben sogar ein schlechtes Geheimnis mit einer Person von der Vertrauensliste. Es ist wichtig mehrere Personen als Ansprechpartner zu haben. Zudem dürfen nur diese Personen von der Vertrauensliste im Notfall das Kind abholen. Am Wochenende haben wir besprochen wie wichtig es ist, dass die Kinder wissen, dass egal ob sie die Person, die sie gerne abholen/ mitnehmen möchte, kennen oder nicht, dies nur geschehen darf, wenn diese Person auf der Vertrauensliste steht. Eine Ausnahme besteht bei einer Person, welche das Code-Wort nennen kann, welches lediglich das Kind und den Eltern bekannt ist.
Ein weiteres wichtiges Thema am Wochenende war die Selbstverteidigung. Was kann ich tun, wenn mich jemand festhält, obwohl ich als Kind das gar nicht möchte? Hierfür haben wir den Kindern ein paar Griff und Tritt Techniken gezeigt, mit denen sie sich aus solch einer Situation befreien können. Zudem haben wir unseren Stimmbändern bei einem Schreispiel alles abverlangt, da es vielen Kindern schwer viel laut zu schreien.
Alles in allem war es ein schönes, sehr lehrreiches Wochenende mit vielen neuen Eindrücken und einer großen Portion Selbstvertrauen für unsere starken Kinder.
Alle 17 Kinder zwischen 4 und 11 Jahren haben toll mitgemacht und haben sich ihre erhaltene Urkunde verdient. Die Eltern waren so begeistert, dass einige ihre Kinder zum Schnupper-Training Karate, Ringen und Kickboxen schicken werden.
